11 zertifizierte Kaffeemeister sorgen für Kaffeegenuss im Büro

Die erste Ausbildungsreihe ist vollständig abgeschlossen und wir dürfen unseren Franchise-Partnern herzlich zur bestandenen Meisterprüfung gratulieren.

Über mehrere Wochen wurden unsere Kaffeemeister intensiv in den Bereichen Kaffeekunde, Technik, Software-Bedienung, Vertrieb und Marketing geschult, denn Kaffeemeister darf sich nur der nennen, der erfolgreich die Ausbildung abgeschlossen hat.

In dieser Zeit konnten wir viel voneinander lernen und profitieren. Wir haben Ausschüsse gegründet, in welchen wir uns regelmäßig austauschen, teilen Best Practice Erfahrungen miteinander und erweitern sukzessive das Angebot. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist eine tolle Erfahrung und wir können feststellen, dass das Angebot von Anfang an begeistert.

Im nachfolgenden Interview haben wir mit drei der neuen Partner gesprochen, welche über ihre bisherigen Erfahrungen berichten:

 

Gesprächspartner:

Ines Berke, Geschäftsführerin Wilh. F. Kassebeer GmbH & Co. KG, Northeim

Peter Henke, Geschäftsführer Office 360 GmbH, Hannover

Stefan Häfner, Vertriebsleiter, Key Account Management Liebl GmbH, Regensburg

 

Die Kaffeemeister ist ein Franchise-Konzept und ist nun auch mit einer eigenen Gesellschaft am Markt aktiv. Warum haben Sie sich als Händler für ein völlig neues Geschäftsfeld entschieden?

Ines Berke: Wir sind ein traditionsreiches Familienunternehmen in der 5. Generation. Eine unserer Traditionen beruht auf der Offenheit für Neues, dadurch hat sich das Unternehmen schon immer neue Geschäftsfelder erschlossen. Die Kaffeemeister ergänzen unser Portfolio nicht nur sehr gut, sondern passen auch sonst super zu uns. Denn derzeit stecken wir mitten im Prozess unser Unternehmen nach einem Generationswechsel vor zwei Jahren neu auszurichten.

Peter Henke: Da sich die „alten“ Geschäftsfelder rasant schnell ändern und reduzieren, sind wir auf der Suche nach verschiedenen neuen Geschäftsfeldern, die in unser Sortiment und unsere Kernkompetenz passen. Was liegt da näher als Kaffee (lächelt)?

Stefan Häfner: Das Geschäftsfeld rundet unsere aktuelle Geschäftsausrichtung im Bereich der Vollversorgung rund ums Büro perfekt ab. Das Potential in dem Bereich ist groß und die internen Stellen für derartige administrative Aufgaben nehmen aus Prozesskostengründen immer weiter ab.

 

Ist Kaffee dann vielleicht gar nicht so weit weg vom Bürofachhändler? Wo gibt es Synergien? Wie integriert sich das neue Geschäftsfeld in Bestehendes?

Ines Berke: Einen Office Coffee Service in unser Angebot aufzunehmen, schwebte uns schon länger vor. Da kam das Franchise-Konzept gerade zur richtigen Zeit. Unsere gut ausgebildeten Techniker freuen sich über eine neue Herausforderung.

Peter Henke: Auch wir können die Kaffeemeister gut mit einer weiteren Auslastung unseres technischen Service verbinden. Außerdem können wir unsere Erfahrung und enge Kundenbindung aus dem Vertrieb der heutigen Geschäftsfeldern nutzen.

Stefan Häfner: Es ist in der Tat so, dass die Ansprechpartner beim Kunden oft deckungsgleich sind, und wir auch die bereits bestehenden Kontakte zum Kunden nutzen können.

 

Nun sind Die Kaffeemeister ja nicht der erste Office Coffee Service. Was hat Sie an dem Konzept so überzeugt, dass Sie Wettbewerbsvorteile sehen?

Peter Henke: Uns hat das das Gesamtpaket überzeugt: von Marketingmaßnahmen, technischem Support, der Ausbildung der Mitarbeiter bis zur gesamtheitlichen Abdeckung des Service über die Bundesrepublik.

Ines Berke: Uns auch, und die allerersten positiven Erfahrungen haben wir im Selbsttest in unserem Unternehmen gewonnen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen seit einigen Monaten in den Genuss, von Café Creme bis Latte Macchiato alles frei wählen zu können, und sie sind total begeistert. Inzwischen hat wohl auch jeder seinen Favoriten gefunden.

Stefan Häfner: Vom Automaten mit Frischmilch bis zu einem automatischen Zahlsystem über App, es ist einfach vieles abbildbar. Der Hersteller ist sehr flexibel und engagiert. Die Maschinen sind qualitativ hochwertig und haben viele Einstellungsmöglichkeiten.

 

Sie sind nun bereits einige Wochen am Markt. Wie sind die Reaktionen der Kunden? Teilen sie Ihre positive Einschätzung?

Stefan Häfner: Das Angebot kommt sehr gut an bei unseren Kunden. Der Auftritt und das Versprechen, wirklich besseren Kaffee zuzubereiten, greift. Die Maschinen werden vor Ort sehr individuell eingestellt, so dass die Kunden einen echten Zusatznutzen sehen, und die Ausrichtung an der Kaffeequalität zieht. Dazu kommt, dass es in gewachsenen Office-Strukturen oft sehr individuelle Lösungen gibt. Das ist aus mehreren Gründen problematisch, weil die meisten Geräte nicht elektrotechnisch abgenommen sind, und zum anderen oft Lebensmittel an Stellen im Unternehmen gelagert werden, an denen sie nicht sein sollen. Auch an der Stelle wollen Inhaber und Geschäftsführer eine saubere Lösung, die klar definiert ist.

Peter Henke: Unsere Ansprechpartner sind dem Konzept gegenüber sehr aufgeschlossen. Die klare Kostentransparenz, in Verbindung mit schnellem Dienstleistungsservice eines regionalen Partners öffnen uns die Türen. Ein schlagkräftiges Argument ist die super Dienstleistung durch die zeitgenaue Nachlieferung des Verbrauchsmaterial und der schnelle Support im Falle einer Störung. Wir treten als Prozessoptimierer und nicht als schlichter „Verkäufer“ auf. Bei den „soft facts“ können wir mit den Punkten fair trade (Kaffee) und „Made in Germany“ (Automaten) super punkten.

Ines Berke: Die Resonanz draußen im Markt ist durchweg positiv. Kaffee ist ein sehr emotionales Thema, über das man schnell ins Gespräch kommt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass mit der Rückkehr aus dem Homeoffice nochmal ein deutlicher Schub kommen wird.

Als Résumé: Wie fühlt man sich als Kaffeemeister?

Ines Berke: Wir haben für den Vertrieb und den Aufbau der Maschinen ein kleines Team zusammengestellt. Im Vertrieb sind wir drei Frauen, die voller Power und Freude mit neuen Kunden im Gespräch sind. Aber auch die Männer sind ein tolles Team – unser längster und unser jüngster Mitarbeiter freuen sich riesig, als Kaffeemeister unterwegs zu sein. Kaffeemeister zu sein fühlt sich wirklich gut an!

Peter Henke: Es ist eine spannende Sache, ein neues Geschäftsfeld aufzubauen und zu entwickeln. Über die Monate sieht man „Stück für Stück“ die Fortschritte und Entwicklung der Prozesse. Der Austausch und die Kooperation innerhalb der Soennecken und mit den Handelskollegen macht irrsinnig viel Spaß und fühlt sich richtig gut an. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich das Projekt in den nächsten Monaten entwickelt, und wie wir unser Sortiment in diesem Bereich noch ausbauen können.

Stefan Häfner: Wir fühlen uns sehr wohl mit dem Konzept. Es ist ein gutes Gefühl, die Möglichkeit zu haben, ein junges Konzept weiter zu entwickeln und uns einbringen zu können.

 

Wir danken herzlich für das tolle Feedback und freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit.