New Work ist in aller Munde und schon längst kein Modebegriff mehr. Insbesondere die Pandemie und die Notwendigkeit, Mitarbeiter:innen im Homeoffice effektive und effiziente Arbeitsweisen zu ermöglichen, hat die Digitalisierung in Unternehmen vorangetrieben. Plötzlich bestand die Notwendigkeit, Cloud Lösungen zu schaffen, Prozesse zu digitalisieren und Bürokratie abzubauen. Der Trend zum Homeoffice und zu hybriden Arbeitsformen erfordern innovative Büro- und Arbeitsplatzkonzepte. Es besteht eine große Herausforderung darin, die Mitarbeiter:innen wieder verstärkt für die Arbeit im Büroumfeld zu motivieren, um die Unternehmenskultur und das persönliche Miteinander zu stärken. Attraktive Arbeitsplatzkonzepte sind außerdem wichtige Argumente für das Mitarbeiter-Recruiting.
2018 suchte die Soennecken eG deshalb nach einem neuen Geschäftsmodell, das diese veränderten Kundenbedürfnisse an Büros erfüllt. Es sollte auf der starken Service- und Dienstleistungskompetenz der Mitglieder aufbauen und nicht weg-digitalisiert werden können. Und was wird gemacht, während man sich im Brainstorming mit Kollegen befindet, Marktrecherchen durchführt und das eigene Leistungsportfolio analysiert? Es werden sehr viele Tassen Kaffee getrunken.
Guter Kaffee gehörte schon immer zur Büroarbeit dazu und dies wird auch in Zukunft so sein. Der Konsum ist ungebrochen hoch und Kaffee spielt auch in der modernen Arbeitsumgebung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist aber auch festzustellen, dass der Anspruch an die Tasse Kaffee höher geworden ist. Inzwischen ist die Verfügbarkeit von Kaffeespezialitäten durch die Verbreitung von Kaffeevollautomaten deutlich gestiegen und damit auch der Anspruch an die Qualität, die Auswahl, aber auch die Nachhaltigkeit beim täglichen Konsum.
Das Franchiseunternehmen Die Kaffeemeister hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei Geschäftskunden eine exzellente Kaffeeversorgung sicherzustellen. Dabei sind alle Anforderungen, die sich aus der Marktrecherche ergeben haben, berücksichtigt und in das Gesamtkonzept integriert worden:
- Kaffee(-spezialitäten) in Gastroqualität
- Stilsichere und moderne Gesamtanmutung
- hoher Servicelevel und Automatisierungsgrad
- auf Wunsch Füllprodukte, die fair und nachhaltig gehandelt werden
- hohe Qualität, die finanzier- und bezahlbar ist
- Kostentransparenz ohne zusätzliche versteckte Kosten
Das neue Geschäftsmodell erfüllt durch seinen hohen Qualitätsanspruch auch die Anforderung die New Work mit sich bringt, denn mit welchen Herausforderungen haben wir zu tun?
Fachkräftemangel
Unternehmen werben um gut ausgebildete Fachkräfte und entwickeln neue Arbeitsmodelle, die die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber steigern. Ein kostenloses Getränkeangebot am Arbeitsplatz ist ein guter Motivator und wird von Mitarbeiter:innen sehr geschätzt.
Back to office
Viele Mitarbeiter:innen haben in den vergangenen Monaten überwiegend im Homeoffice verbracht. Dabei gehen die Wahrnehmungen und Erfahrungen weit auseinander. Während beklagt wird, dass eine Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit kaum mehr möglich ist, wird die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewürdigt. Vielen fehlten die sozialen Kontakte und der Austausch im Kollegenkreis, andere berichteten, dass sie deutlich effizienter und konzentrierter arbeiten konnten. Diejenigen, die das Arbeiten im Homeoffice als sehr angenehm empfunden haben, gilt es wieder „ins Büro zu locken“. Insbesondere für Unternehmen, die eine familiäre Unternehmenskultur leben, ist es wichtig, die Rückkehr an den Arbeitsplatz attraktiv zu gestalten, damit die Identifikation mit dem Unternehmen und die Bindung des Mitarbeiters aufrecht erhalten bleiben.
Neue Arbeitsumgebungen
In vielen Unternehmen ist die klassische Zuordnung eines festen Arbeitsplatzes aufgehoben. Shared office, Desksharing, hybrides Arbeiten und Workspaces sind einige Schlagworte, die das New Work prägen. Was immer geschätzt wird, ist eine Kaffeeecke, die für alle Mitarbeiter:innen frei zugänglich ist. Hier findet das tägliche „get together“ statt. Man tauscht sich abteilungs- und bereichsübergreifend aus, lernt neue Kolleg:innen kennen und erfährt über den sogenannten Flurfunk wichtige Informationen für die eigenen bevorstehenden Aufgaben. Eine solche Fläche trägt zum Wohlbefinden bei und wird von den Mitarbeiter:innen auch als Wertschätzung wahrgenommen. Das zahlt sich aus!
Standardisierung und vereinfachte Prozesse
Die Kaffeemeister arbeiten mit drei definierten Vollautomaten, bieten eine feine Auswahl an Kaffeebohnen in unterschiedlichen Preiskategorien und ein einheitliches Serviceversprechen an. Auch die dahinterliegenden Prozesse, wie die automatische Nachbestellung der Füllprodukte, sind standardisiert. Vorbei sind die Zeiten mit ausgemisteten Kaffeemaschinen von Mitarbeitern, die inventarisiert werden müssen. Konflikte, wer als nächstes den Kaffee kaufen muss und wer den Kaffeefilter nach dem Brühen nicht entsorgt hat. Das klingt banal, gehört aber in vielen Büros zum täglichen Geschehen und führt zu Verärgerung.
Neben der Tatsache, dass jeder Kaffeetrinker eine leckere Tasse Kaffee zu schätzen weiß, wird deutlich, dass ein hochwertiger und serviceorientierter Office Coffee Service den Nerv der Zeit trifft. Das Franchise-Geschäftsmodell Die Kaffeemeister ist die ideale Dienstleistungserweiterung für Unternehmen, die bereits einen festen Kundenstamm haben und diesen durch einen neuen Service begeistern wollen. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin unter: info@die-kaffeemeister.de.
Julia Abel ist bereits seit knapp 2 Jahren Teil des Kaffeemeister-Teams. Somit kennt sie das Projekt Die Kaffeemeister von Beginn an. Sie hat die Pilotphase mit unseren drei ersten Partnern begleitet und die Schulungen konzipiert und durchgeführt. Die Ausbildung der Kaffeemeister ist ihr Steckenpferd und sie kümmert sich um die Partnerbetreuung.
Für unser Interview haben wir es uns im Worklab der Soennecken gemütlich gemacht (und nur für das Foto kurz die Maske abgenommen). Julia sitzt mir Gegenüber und man merkt, sie freut sich auf das Gespräch – also legen wir auch gleich los:
“Liebe Julia, du hast mit den Kaffeemeistern bereits eine spannende Reise hinter dir. Wie hat sich dein Blick auf das Thema Kaffee verändert, seit du bei den Kaffeemeistern arbeitest?”
“Ich achte mehr auf Qualität und probiere mich mehr durch. Es ist erstaunlich, wie vielfältig Kaffee ist. Wusstest du, dass Kaffee mehr Geschmacksnuancen hat als Wein? Nein, ich auch nicht.”
Wir müssen lachen, denn tatsächlich trinken wir beide gerne Kaffee und auch gerne einen Wein, aber zugegebenermaßen mit einem simplen Anspruch: Es muss schmecken. Wir kommen zur nächsten Frage:
“Stell dir vor, du könntest im Rahmen der Kaffeemeister ein Praktikum machen. Wo würdest du dieses gerne machen?”
Julia überlegt nicht lange und antwortet spontan: “Definitiv auf einer Kaffeeplantage. Ich möchte gerne den Ursprung des Kaffees kennenlernen, die Menschen dahinter und die Kulturen. Hinter unserem Kaffeemoment liegt eine lange Kaffeereise, daher sollten wir jede Tasse vollends genießen.“
Das ist wahr und dessen ist man sich gar nicht immer so bewusst. Julia unterstreicht ihre Aussage, indem sie erklärt, dass für sie eine gute Tasse Kaffee eine kurze Genusspause darstellt oder aber auch ein ausgedehntes Kaffeedate mit den Liebsten. Damit wird deutlich, dass Kaffee nicht nur ein Getränk ist. Mit einem Kaffee werden Emotionen, Bilder und Erinnerungen verknüpft.
“Mit wem trinkst du denn am liebsten deinen Kaffee?”
“Mit meiner Familie zu Hause, mit Freunden im Café und natürlich mit den Kollegen an unserem Kaffeevollautomaten”, antwortet Julia und lächelt.
“Hinter unserem Kaffeemoment liegt eine lange Kaffeereise, daher sollten wir jede Tasse vollends genießen.”
Damit wird deutlich, dass uns Kaffee sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich begleitet. Kaffee schafft uns eine kleine Auszeit, einen Moment der Ruhe im hektischen Alltag. Mit jemandem einen Kaffee zu trinken, sich zu unterhalten, bedeutet “Ich verbringe gerne Zeit mit dir”. Im Arbeitsalltag steht eine gute Tasse Kaffee aber auch für Wertschätzung, sie bereitet Geschäftspartner auf das bevorstehende Gespräch vor und signalisiert, dass man möchte, dass sich das Gegenüber wohl fühlt.
Unser Fazit: Kaffee fasziniert. Kaffee ist eine Leidenschaft. Kaffee gehört zu unserem Alltag – privat und beruflich.
Danke liebe Julia für das schöne Interview.